Start: Sabathyhütte, 1620 Hm
Ziel: Zirbitzkogel, 2397 Hm
Ascent: 898 Hm
Wetterbericht war mies, Zirbitzkogel ist sowieso immer windig un abgeblasen, aber wir machten uns trotzdem auf den Weg.
Bereits bei der Ankunft an der Sabathyhütte wollte ich nur noch einen Schnapstee ;-) Nix da, Aufbruch.
Bis zum Lindensee ging's relativ gut und wir hatten auch schon einen Hang ausgemacht, den wir bei der Abfahrt nochmals raufspuren und entjungfern wollten.
Der Aufstieg über die Nordseite zum Zirbitz gestaltete sich alles andere als einfach. Das erste mal froh mit Schneeschuhen unterwegs zu sein, schraubten wir uns vertikal ohne Kehren in die Höhe. Der Wind nahm ständig zu, und bei manchen Böen mussten wir uns schnell auf die Knie fallen lassen, um nicht durch unser Segel alias Snowboard am Rücken weggeblasen zu werden.
Kurz vorm Gipfel wurde es ein wenig besser und wir machten uns bereits Hoffnungen - Fehlalarm: die letzten 30m horizontal zum Schutzhaus waren die Hölle. Man musst nur den Fuß vorsichtig heben und wurde gleich 1m nach vorne versetzt. In diese Richtung ja eigentlich nicht so blöd, aber wir mussten auch wieder zurück. Also Boarder hat man's da aber schwer, trägt man sein Board doch in der Hand wenn man waagrecht gegen den Wind ankämpfen will - mit fahren ist da nix. Ich habe versucht einen Punkt vor der Steilkante anzuvisieren und ihn zu erreichen. Richtungstechnisch ging ich ständig nach unten, trotzdem kam ich 10m überhalb des anvisierten Punktes an der Kante an ... dezenter Wind. Nichtsdestotrotz, runter mit uns ... vor allem freuten wir uns auf den unverspurten Hang - der hatte nämlich Pulver ;-)
So war es auch, kurze 20min Aufstieg und ne echt geile Abfahrt zum Schluss bis zur Sabathyhütte. Ich möchte hier nur kurz anmerken, dass ich der EINZIGE war, der sich nicht runter verfahren hat, jaja, ich, hehe ...
Nach einem ordentlichen Schnapstee und Kasspatzn fuhren wir zufrieden ins graue Graz zurück
Ziel: Zirbitzkogel, 2397 Hm
Ascent: 898 Hm
Wetterbericht war mies, Zirbitzkogel ist sowieso immer windig un abgeblasen, aber wir machten uns trotzdem auf den Weg.
Bereits bei der Ankunft an der Sabathyhütte wollte ich nur noch einen Schnapstee ;-) Nix da, Aufbruch.
Bis zum Lindensee ging's relativ gut und wir hatten auch schon einen Hang ausgemacht, den wir bei der Abfahrt nochmals raufspuren und entjungfern wollten.
Der Aufstieg über die Nordseite zum Zirbitz gestaltete sich alles andere als einfach. Das erste mal froh mit Schneeschuhen unterwegs zu sein, schraubten wir uns vertikal ohne Kehren in die Höhe. Der Wind nahm ständig zu, und bei manchen Böen mussten wir uns schnell auf die Knie fallen lassen, um nicht durch unser Segel alias Snowboard am Rücken weggeblasen zu werden.
Kurz vorm Gipfel wurde es ein wenig besser und wir machten uns bereits Hoffnungen - Fehlalarm: die letzten 30m horizontal zum Schutzhaus waren die Hölle. Man musst nur den Fuß vorsichtig heben und wurde gleich 1m nach vorne versetzt. In diese Richtung ja eigentlich nicht so blöd, aber wir mussten auch wieder zurück. Also Boarder hat man's da aber schwer, trägt man sein Board doch in der Hand wenn man waagrecht gegen den Wind ankämpfen will - mit fahren ist da nix. Ich habe versucht einen Punkt vor der Steilkante anzuvisieren und ihn zu erreichen. Richtungstechnisch ging ich ständig nach unten, trotzdem kam ich 10m überhalb des anvisierten Punktes an der Kante an ... dezenter Wind. Nichtsdestotrotz, runter mit uns ... vor allem freuten wir uns auf den unverspurten Hang - der hatte nämlich Pulver ;-)
So war es auch, kurze 20min Aufstieg und ne echt geile Abfahrt zum Schluss bis zur Sabathyhütte. Ich möchte hier nur kurz anmerken, dass ich der EINZIGE war, der sich nicht runter verfahren hat, jaja, ich, hehe ...
Nach einem ordentlichen Schnapstee und Kasspatzn fuhren wir zufrieden ins graue Graz zurück
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