Ziel: (Tag 1) Villacherhütte, 2194
Ascent: 1000 Hm
Am ersten Tag der Tour sollte es gemütlich vom Maltatal aus zur Villacherhütte gehen - Wetter war perfekt, schon ein wenig zu warm. Es waren nicht viele Höhenmeter, aber dafür machte man einiges an Weg. Lange Forstwege - bis zur nächsten Kehre ging man immer gut ne halbe Stunde ;-)

Der 2. Tag versprach zwar kaum gutes Wetter, aber einen Versuch war es trotzdem Wert die Hochalmspitze zu besteigen. Während dem Aufstieg zur Villacherhütte teilten wir uns in 3 Zweiergruppen. Die Highspeed-Gruppe mit Michi und Anna waren gleich mal vorne weg, Gerald und ich in der Mitte und Johannes mit Timi bildeten das Schlusslicht ... Im Blickfeld waren wir uns im oberen Bereich der Tour nicht mehr.
Was an einer relativ harschigen Stelle auch dazu führte, dass Gerald und ich den Spuren von 3 Tourengehern vor uns folgten, und die Abzweigung zur Hütte rüber nicht bemerkten. Es kam uns zwar später doch sehr rätselhaft vor, als der Höhenmesser dann mal 2370 anzeigte, aber was solls ... Leider war ich viel Sonne zu dieser Jahreszeit noch nicht gewöhnt, also hat mich ein kleiner Sonnenstich erwischt. Was dazu führte dass ich jeden Minute hinter den nächsten Stein kotzen wollte ... schön ausgedrückt.
Ich wollte dann noch auf Timi und Johannes warten, die haben die Abzweigung jedoch gefunden und somit hätte ich mir den Arsch dort oben abgefroren. Irgendwann beschloss ich dann doch zur Hütte abzufahren - eine Quälerei schlecht hin. Den kleinen Steilhang am Schluss verfluchte ich, aber noch viel mehr den kurzen Gegenanstieg zur Hütte. Für den andere wahrscheinlich nur ein zehntel der Zeit benötigten ;-) ... Dort angekommen sah ich Timi und Johannes, hehe ... Alles klar. Ab ins Bett und auskurieren. Nach 1h war ich dann aber wieder halbwegs fit und genoss unsere Super-Nudel-Fertigerichte ... Was jetzt noch fehlte wäre mehr Bier, aber man kann ja net alles haben.

Hütte war super, klein aber fein. Es war sogar extrem warm dort oben in den Schlafräumen. Am nächsten Tag brachen 2 Oberösterreicher etwas vor uns auf. Als wir jedoch dann unsere Schi auffellten kamen sie zurück und meinten "Völlig sinnlos, zuviel Wind und keine Sicht" ... Genau so war's, scheiß Wetter. Also mit schwerem Herzen abbrechen und nach Hause.
Hoffentlich bald wieder, die Hochalmspitze ruft und es wäre noch eine Rechnung offen ...
Ascent: 1000 Hm
Am ersten Tag der Tour sollte es gemütlich vom Maltatal aus zur Villacherhütte gehen - Wetter war perfekt, schon ein wenig zu warm. Es waren nicht viele Höhenmeter, aber dafür machte man einiges an Weg. Lange Forstwege - bis zur nächsten Kehre ging man immer gut ne halbe Stunde ;-)

Der 2. Tag versprach zwar kaum gutes Wetter, aber einen Versuch war es trotzdem Wert die Hochalmspitze zu besteigen. Während dem Aufstieg zur Villacherhütte teilten wir uns in 3 Zweiergruppen. Die Highspeed-Gruppe mit Michi und Anna waren gleich mal vorne weg, Gerald und ich in der Mitte und Johannes mit Timi bildeten das Schlusslicht ... Im Blickfeld waren wir uns im oberen Bereich der Tour nicht mehr.
Was an einer relativ harschigen Stelle auch dazu führte, dass Gerald und ich den Spuren von 3 Tourengehern vor uns folgten, und die Abzweigung zur Hütte rüber nicht bemerkten. Es kam uns zwar später doch sehr rätselhaft vor, als der Höhenmesser dann mal 2370 anzeigte, aber was solls ... Leider war ich viel Sonne zu dieser Jahreszeit noch nicht gewöhnt, also hat mich ein kleiner Sonnenstich erwischt. Was dazu führte dass ich jeden Minute hinter den nächsten Stein kotzen wollte ... schön ausgedrückt.
Ich wollte dann noch auf Timi und Johannes warten, die haben die Abzweigung jedoch gefunden und somit hätte ich mir den Arsch dort oben abgefroren. Irgendwann beschloss ich dann doch zur Hütte abzufahren - eine Quälerei schlecht hin. Den kleinen Steilhang am Schluss verfluchte ich, aber noch viel mehr den kurzen Gegenanstieg zur Hütte. Für den andere wahrscheinlich nur ein zehntel der Zeit benötigten ;-) ... Dort angekommen sah ich Timi und Johannes, hehe ... Alles klar. Ab ins Bett und auskurieren. Nach 1h war ich dann aber wieder halbwegs fit und genoss unsere Super-Nudel-Fertigerichte ... Was jetzt noch fehlte wäre mehr Bier, aber man kann ja net alles haben.
Hütte war super, klein aber fein. Es war sogar extrem warm dort oben in den Schlafräumen. Am nächsten Tag brachen 2 Oberösterreicher etwas vor uns auf. Als wir jedoch dann unsere Schi auffellten kamen sie zurück und meinten "Völlig sinnlos, zuviel Wind und keine Sicht" ... Genau so war's, scheiß Wetter. Also mit schwerem Herzen abbrechen und nach Hause.
Hoffentlich bald wieder, die Hochalmspitze ruft und es wäre noch eine Rechnung offen ...
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