Nach kurzer Bikepause wird der Blog nun kurzerhand zum "Snowboard- und Schitourenblog" umfunktioniert ...
Um gleich loszulegen, hier die erste Tour auf's Mölbegg im Ennstal. Ralf und ich haben uns kurzfristig entschlossen bei den genialen Schneebedingungen gleich mal einen Berg zu erklimmen. Was sich anfangs als einfache Übung anhörte wurde noch ganz schön anstrengend.
Zuerst ärgernd über den wenigen Schnee unten im Tal, weil wir dadurch nicht die kürzeste Linie wählen konnten sondern die Forstwege entlang mit vieeeeelen Umwegen, haben wir uns nach einiger Zeit darüber aufgeregt, dass zuviel Schnee is. Da versteht man die Welt nicht mehr.
Schinderei ... oder kurz gesagt: Schei steile schas Schneeschuhschinderei" die 6-Sch halt, eh klar! Zumindest wussten wir, dass wir den Powder dann auch beim Runterfahren haben werden - war ein kleiner Trost zum Lungenpotsch'n. Endlich war das Mölbegg in Sichtweite und leider auch das Latschenfeld im Sattel vor uns, dass wir noch queren mussten.
Am Weg dorthin blieb uns aber nochmals kurz das Herz stehen. In einer ganz kleinen Rinne mit vielen Latschen durchsetzt und wenig steil machte es plötzlich einen dumpfen Kracher unter unseren Füßen, und es fühlte sich an, als wäre man abgesunken. Keine 2m vor uns hat sich ein schöner breiter Riss über die ganze Rinne gezogen. Es war zwar dort keine Lawinengefahr, aber ein komisches Gefühl war es trotzdem ;-)
Auf alle Fälle ging's dann durch die Latschen - nie mehr wieder, scheiß auf den Gipfel ... Aber trotzdem war's die Quälerei wert, zumindest als wir dann beim Gipfelkreuz standen und uns der Wind mit unvorstellbarem Getose um die Ohren pfiff. So schön kann es sein, hehe.
Kurz einen Tee, Fotos, Futter und ab die Post zurück ins Latschenfeld. Dafür gab's danach den fetten Powder und ein paar echt coole Turns bis ganz unten zum Parkplatz.
So long,
bis bald
download gpx-file
Um gleich loszulegen, hier die erste Tour auf's Mölbegg im Ennstal. Ralf und ich haben uns kurzfristig entschlossen bei den genialen Schneebedingungen gleich mal einen Berg zu erklimmen. Was sich anfangs als einfache Übung anhörte wurde noch ganz schön anstrengend.
Zuerst ärgernd über den wenigen Schnee unten im Tal, weil wir dadurch nicht die kürzeste Linie wählen konnten sondern die Forstwege entlang mit vieeeeelen Umwegen, haben wir uns nach einiger Zeit darüber aufgeregt, dass zuviel Schnee is. Da versteht man die Welt nicht mehr.
Schinderei ... oder kurz gesagt: Schei steile schas Schneeschuhschinderei" die 6-Sch halt, eh klar! Zumindest wussten wir, dass wir den Powder dann auch beim Runterfahren haben werden - war ein kleiner Trost zum Lungenpotsch'n. Endlich war das Mölbegg in Sichtweite und leider auch das Latschenfeld im Sattel vor uns, dass wir noch queren mussten.
Am Weg dorthin blieb uns aber nochmals kurz das Herz stehen. In einer ganz kleinen Rinne mit vielen Latschen durchsetzt und wenig steil machte es plötzlich einen dumpfen Kracher unter unseren Füßen, und es fühlte sich an, als wäre man abgesunken. Keine 2m vor uns hat sich ein schöner breiter Riss über die ganze Rinne gezogen. Es war zwar dort keine Lawinengefahr, aber ein komisches Gefühl war es trotzdem ;-)
Auf alle Fälle ging's dann durch die Latschen - nie mehr wieder, scheiß auf den Gipfel ... Aber trotzdem war's die Quälerei wert, zumindest als wir dann beim Gipfelkreuz standen und uns der Wind mit unvorstellbarem Getose um die Ohren pfiff. So schön kann es sein, hehe.
Kurz einen Tee, Fotos, Futter und ab die Post zurück ins Latschenfeld. Dafür gab's danach den fetten Powder und ein paar echt coole Turns bis ganz unten zum Parkplatz.
So long,
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